Mappe Machen

Am  Anfang steht oft das große Fragezeichen. Auf den Webseiten der Kunsthochschulen findet sich wenig Information darüber, wie eine Bewerbungsmappe auszusehen hat. Je freier der Studiengang und die Hochschule, desto unklarer scheinen die Anforderungen.
Vielleicht ahnst du es schon: Beim Mappe Machen geht es nicht mehr darum, eine vorgegebene Schulaufgabe gut zu erledigen. Doch worum geht es dann? Die Sache bringt es mit sich: In der Mappe sollte erkennbar sein, dass du eine kreative Person bist, die mit Ausdauer, Herzblut, Neugier, Eigensinn und Reflexionsvermögen an eigenen Projekten und Ideen arbeitet.

Auch bei uns in der Kunstschule >Gärtnerei< gibt es also keine konkrete Antwort auf die Frage, was denn nun in die Mappe “soll”. Stattdessen ermutigen wir dich, dich auf einen individuellen Arbeitsprozess einzulassen, ohne schon zu wissen, was am Ende dabei herauskommt. Wir unterstützen dich darin, den eigenen Weg zu gehen und Neues zu wagen. Wir geben Anregungen, motivieren zum Experiment und üben bei Bedarf künstlerische Techniken mit euch ein. Denn - und das ist die gute Nachricht: Am Ende eines intensiven, konzentrierten, längeren Arbeitsprozesses stehen immer qualitätsvolle, “mappentaugliche” Arbeiten.
 
Neben dem Mappenkurs eignen sich, je nach Studienwunsch, einige der wöchentlich angebotenen Kurse oder Kurblöcke gut zur Mappenerstellung. Zum selbständigen Arbeiten empfehlen wir die Nutzung des offenen Ateliers ggf. in Kombination mit Einzelbesprechungen.

Infoabende

Wir beantworten Fragen und berichten, wie unser Mappenkurs aufgebaut ist. Außerdem gibt es einige allgemeine Tipps zum Mappe Machen. Einzelne Werke können an diesem Abend nicht angeschaut werden.

Kostenlos, bitte anmelden.
Nächster Termin: 2024 wird noch bekannt gegeben.